Zunächst haben wir die Hauptpumpe zerlegt. Dabei stellten wir fest, dass der Kolben, die Kolbenhülse, die Verteilerplatte und die Gleitstücke übermäßig abgenutzt waren und ein großes Axialspiel aufwiesen. Diese Verschleiß- und Spielprobleme wirkten sich direkt auf die Effizienz des Hydrauliksystems aus und führten zu unzureichendem Druck. Als Kernkomponente des Hydrauliksystems des Baggers ist die Leistung der Hydraulikpumpe entscheidend für die Gesamteffizienz der Maschine. Aufgrund des starken Verschleißes war die Hydraulikpumpe konnten keinen ausreichenden Druck liefern, was dazu führte, dass die Stellantriebe langsamer wurden und sogar kriechen konnten. Daher müssen diese Komponenten ersetzt und eingestellt werden, um den normalen Betrieb der Hydraulikpumpe wiederherzustellen.
Als Nächstes führten wir eine detaillierte Inspektion der Aktuatoren durch. Bei der Inspektion wurden weder interne Leckagen noch externe Leckagen oder Schlagphänomene festgestellt, was darauf hindeutet, dass die mechanischen Teile der Stellantriebe selbst nicht problematisch waren. Das Problem lag hauptsächlich im unzureichenden Hydraulikdruck. Der normale Betrieb der Stellantriebe hängt von einem stabilen und ausreichenden Hydraulikdruck ab, und das derzeitige Hydrauliksystem konnte den erforderlichen Druck nicht liefern, was einer der Hauptgründe für die langsamen Bewegungen und den kriechenden Zustand war.
Wir haben dann das Wegeventil demontiert und untersucht. Die Inspektion ergab, dass das Spiel zwischen dem Schieber und dem Ventilgehäuse zu groß war, mit einer Ölleckrate von 2 l/min bei einem Prüfdruck von 10 MPa, was weit über dem Standardwert lag. Das Spiel zwischen dem Kolben und dem Ventilgehäuse erreichte 0,2 mm, und der Druckregelventilkolben und der Ventilsitz wiesen erhebliche Kratzer auf, wobei die Leckrate ebenfalls über dem Normwert (20 ml/min) lag. Als der Prüfdruck 15 MPa erreichte, öffnete sich das Hauptüberdruckventil vorzeitig (die Norm sollte bei 31,4 MPa liegen), was zu einem erheblichen Ölaustritt führte. Die Leistung des Wegeventils ist entscheidend für die Effizienz und Stabilität des Hydrauliksystems. Das übermäßige Spiel zwischen dem Steuerkolben und dem Ventilgehäuse führte zu einem erheblichen Ölaustritt, was die Stabilität des Hydrauliksystemdrucks stark beeinträchtigte. Daher muss das Wegeventil repariert und eingestellt werden.
Während der Inspektion wurden auch andere Komponenten wie der Lüftermotor, die Lüfterflügel und der Hydraulikölkühler gründlich überprüft. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Komponenten alle in gutem Zustand waren und keine Anomalien festgestellt wurden. Dies deutet darauf hin, dass sich die Probleme mit dem Hydrauliksystem hauptsächlich auf die Hydraulikpumpe und das Wegeventil konzentrierten und dass andere Komponenten keinen Einfluss auf den normalen Betrieb des Hydrauliksystems hatten.
Zunächst haben wir den Kolben der Haupthydraulikpumpe, die Kolbenhülse, die Verteilerplatte und die Gleitschuhe ersetzt und geschliffen, das Axialspiel eingestellt und dann einen Maschinentest durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Druck deutlich erhöht und erreichte ein Maximum von 25 MPa, aber die Öltemperatur war immer noch zu hoch. Nachdem die Maschine eine Stunde lang gearbeitet hatte, überstieg die Öltemperatur 100℃, so dass die Maschine immer noch nicht normal arbeiten konnte. Dies deutet darauf hin, dass der Druck durch den Austausch und die Einstellung der Hydraulikpumpe zwar verbessert wurde, dass es aber immer noch andere Probleme im Hydrauliksystem gab.
Als Nächstes haben wir den Steuerkolben des Wegeventils nachgeschliffen, verchromt und feingeschliffen sowie das Hauptüberdruckventil, das Entlastungsventil, das Sicherheitsventil und das Druckminderventil angepasst und geschliffen. Nachdem die Maschine wieder zusammengebaut und getestet worden war, nahm sie ihren normalen Betrieb wieder auf. Dies deutete darauf hin, dass die Reparatur und Einstellung des Wegeventils die Leckageprobleme im Hydrauliksystem wirksam behoben, den normalen Druck wiederhergestellt und die Öltemperatur wirksam kontrolliert hatte.
Einleitung:
Das Großwälzlager ist eines der wichtigsten Bauteile eines Baggers, das den oberen und unteren Rahmen verbindet und die Drehbewegung der Maschine aufnimmt. Die Teilenummer für das Großwälzlager des PC600-7-Baggers lautet 21M-25-11100. Dieses Großwälzlager hat eine hohe Tragfähigkeit und eine lange Lebensdauer und bietet auch in rauen Arbeitsumgebungen eine stabile Leistung. Die Qualität und Leistung des Großwälzlagers wirken sich direkt auf die Effizienz und Sicherheit des Baggers aus.
Um die optimale Leistung und Langlebigkeit Ihres Komatsu PC600-7 Baggers zu gewährleisten, ist eine gründliche und systematische Inspektion der wichtigsten Komponenten, einschließlich des Großwälzlagers, erforderlich. Im Folgenden finden Sie die erweiterten und detaillierten Schritte zur Inspektion dieses wichtigen Teils Ihrer Maschine:
Durch sorgfältiges Befolgen der oben beschriebenen erweiterten Inspektionsschritte erhalten Sie einen umfassenden Überblick über den Zustand des Großwälzlagers. Dieser proaktive Ansatz ermöglicht es Ihnen, potenzielle Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie eskalieren, damit der Komatsu PC600-7 Bagger reibungslos und effizient arbeitet. Regelmäßige Inspektionen und Wartungen von Schlüsselkomponenten wie der Hauptpumpe, den Aktuatoren, dem Wegeventil und dem Großwälzlager sind unerlässlich, um Ausfälle des Hydrauliksystems zu verhindern und die Zuverlässigkeit und Leistung des Baggers zu erhalten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir durch eingehende Inspektionen und rechtzeitige Reparaturen die Fehler im Hydrauliksystem des Komatsu PC600-7-Baggers erfolgreich behoben haben. Durch diese gründliche Vorgehensweise wurde der optimale Betriebszustand der Maschine wiederhergestellt, sodass sie ihre wichtigen Aufgaben weiterhin effektiv und zuverlässig erfüllen kann.